Wie wirken sich dynamische Urbanisierungsprozesse auf die umliegenden ländlichen Regionen aus? Wie abhängig ist die Stadt vom Land – und umgekehrt? In China ändert sich das Verhältnis von Stadt und Land besonders stark. Das deutsch-chinesische Wissenschaftsprojekt URA (Urban Rural Assembly), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, beschäftigt sich speziell mit den Übergangsregionen an der Schwelle zwischen ländlichem und städtischem Raum. Um deren Herausforderungen und Entwicklungspotentiale konkret erforschen zu können, fokussiert sich die Arbeit auf die Zhejiang Provinz südlich Shanghais. Ziel ist es, nachhaltige und kreative Konzepte zu entwickeln, die sich auch in anderen Teilen des Landes anwenden lassen.
»Building on long-standing collaboration between German and Chinese research institutions, URA follows a systemic and inter-disciplinary research and development approach.«URA, Project Summary 2019
2019 startete das ambitionierte Projekt mehrerer deutscher und chinesischer Universitäten, u.a. mit der TU Berlin und Universität Shanghai.
Eine bilinguale Website, sammelt nun fortan Erkenntnisse und Fortschritte des Projektes und bündelt sie an einem Ort. Über ein modernes Content-Management-System können Neuigkeiten und Forschungsergebnisse stets aktualisiert werden – auf Englisch und Chinesisch.